Unsere Arbeitsweise

Der Schriftsteller John Irving formuliert bei Romanbeginn den letzten Satz und entwickelt danach das Gesamtwerk. Teffender lässt sich unsere Arbeitsweise nicht beschreiben: Nach dem ersten Gespräch mit dem Bauherrn und Analyse des Grundstückes sowie des Baurechtes formulieren wir das Bild des Gebäudes durch bildgebende Verfahren.

Als erstes erhält der Bauherr das Bild seines Gebäudes. Unser Handwerk besteht darin, dieses Bild zu realisieren. Alles bis zum letzten Detail entwickeln wir aus dem ersten gefundenen Bild.

Wer wir sind

Seit 1989 befindet sich unser Architekturbüro in Bonn-Poppelsdorf, Kirschallee 21.

Wir haben je nach Auftragslage 10 zuzüglich 1 bis 2 Bauleiter-Teams, das aus 3 bis 4 Mitarbeitern besteht.

In unserem Büro befinden sich 10 CAD-Arbeitsplätze. Wir beschäftigen ausschließlich Diplom-Ingenieur Architekten/innen sowie eine Sekretärin und Praktikanten/innen.

Zur Person
Wilfried Maria Pilhatsch, Diplom Ingenieur, Freier Architekt BDA

Geburtsdatum/-ort
19. September 1942 in Mährisch Neustadt, Sudetenland/Tschechien

Studium
1963-1970 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Selbständig als Freier Architekt
Ab 1972

Partnerschaften
1975-1989 mit Diplom Ingenieur, Freier Architekt BDA Till von Hasselbach
1997-2001 mit Diplom Ingenieur, Freier Architekt BDA Wolfgang Beyß

Projektgemeinschaft
1992-2002 mit Diplom Ingenieur Architekt BDA Sepp Rößle

Bezug eines eigenen Bürohauses
Ab 1990 in Bonn, Kirschallee 21

Gründung "Generalplan-Consult, Bonn"   
Seit 1998   

Karriere
1970 Forschungsgruppe Bau Bayer AG
1970-1972 Städteplanung Gruppe Hardtberg Bonn
1972-1989 Architekturbüro mit Till von Hasselbach

Besondere Leistungen
Architekturausstellungen in Belgien und Deutschland
Entwürfe unter Rubrik "Dt. Kunst in Meyers Enzyklopädie"

Publikationen 
Pilhatsch in Fachzeitschriften 'Bauwelt', 'Baumeister', 'Wettbewerbe'
Fernsehinterview über die Bahnhofsbebauung Bonn (1975)

Ehrungen  
1. Preis: Alexander-von-Humboldt-Stiftung Bonn
2. Preis: Wallraff-Richartz-Museum Köln
1. Preis: Institut für diskrete Mathematik Bonn
Nominierung für den Deutschen ImmobilienmanagerAward 2016: Bonner Hafenhäuser

Mitgliedschaft
Bund Deutscher Architekten (BDA)

Wir über uns

Aus einem Vortrag von Herrn Pilhatsch am 6. Dezember 2004 über seinen ersten Bau 'Alexander-von-Humboldt-Stiftung' (gemeinsam mit Till von Hasselbach) vor dem Verwaltungsrat des Neurologischen Rehabilitationszentrums Godeshöhe e.V.:

"Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung ist eine äußerst prominente Stiftung, die direkt dem Auswärtigen Amt untersteht; und so wurde mein erster Bauherr, der Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Herr Professor Heisenberg, Physik-Nobelpreisträger. Für mich damals eine faszinierende und in manchen Dingen richtungsweisende Begegnung. Die gemeinsame, sehr effiziente und intensive Arbeit mit ihm wurde durch einen Eintrag mit Architekturfoto in ‚Meyers Enzyklopädischen Lexikon‘ unter dem Stichwort ‚Deutsche Kunst‘ belohnt.

Fortan baute ich für die Deutsche Wissenschaftsszene in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn wichtige Bauten, die heute das Stadtbild prägen und die Sie sicherlich auch, wenn ich Ihnen jetzt die Bilder zeige, kennen werden."

Andere über uns

Aus 'Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 26, Nachträge' unter dem Stichwort 'Deutsche Kunst' (Sechziger und siebziger Jahre):

"In den siebziger Jahren tendieren Architekten zunehmend zu originelleren Gestaltungen einerseits (Hauptverwaltung der Bayerischen Motorenwerke in München auf kleeblattförmigen Grundriß, 1972, von Karl Schwanzer [geboren 1918, gestorben 1975]) und zur Berücksichtigung von Denkmalschutz und historischer Umgebung andererseits (Wohnhaus in der Kölner Altstadt von Erich Schneider-Weßling, 1976; Wohnhaus in München-Schwabing von Otto Steidle, 1976; Alexander von Humboldtstiftung, Bonn-Bad Godesberg, von Till von Hasselbach und Wilfried Pilhatsch, 1975)."

Bund deutscher Architekten (BDA) in 'Auszeichnung guter Bauten (1998)' über das Institut für diskrete Mathematik in Bonn

"Das Gebäude stellt eine, durch Leichtigkeit, Transparenz, Offenheit und orthogonaler Ordnung, der prominten Lage angemessene Lösung dar."

Ingeborg Flagge über das Institut für diskrete Mathematik in Bonn:

"Das äußerst elegante und für einen Universitätsbau ungewöhnliche Institut ..."
"Die klare Fassadengliederung und die streng kubischen Großformen geben dem Bau eine bemerkenswerte Ausgeglichenheit."